Home Away From Home
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Die Choreografin Fang Yun Lo und ihre Kolleg*innen - die vietnamesische Choreografin Ngo Thanh Phuong und die taiwanische Bühnenbildnerin Cheng Ting Chen - haben in einer zweijährigen journalistischen Recherche über 100 Menschen vietnamesischer Abstammung in Deutschland und Taiwan getroffen, meist über die spontane Begegnung am Arbeitsplatz, in Läden, Imbissen und Geschäften.

© by Yu-Quan Lin
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Die eigene Brüchigkeit und Unvollständigkeit, ja die schmerzliche Unmöglichkeit von Heimat stellt Home Away from home bewusst aus. [...] Es ist ein assoziatives Panorama über Identität und darüber, dass sie flüssig ist und schwer zu umreißen.
Dorothea Marcus, Deutschlandfunk

„Home away from home“ webt aus Dutzenden Erinnerungen eine berührende, vielstimmige Reise durch die oft unsichtbaren vietnamesischen diasporischen Gemeinschaften. In kleinen Gruppen aufgeteilt, begegnet das Publikum an verschiedenen Stationen im Theater sechs Darsteller:innen, die ihre eigene Geschichte und die ihrer Familien erzählen - als Künstler:in, Arbeiter:in, Youtuber:in oder Studierende. Aus Erzählungen, Bildern, Filmen und Hörstücken entsteht so ein komplexes Mosaik menschlicher Beziehungen.

„Home away from home“ erzählt von der globalen Dimension von Arbeitsmigration und interkultureller Realität, berichtet von Zerrissenheit und struktureller Gewalt, ergründet gleichzeitig aber auch übergreifende, menschliche Kategorien von Heimat, Identität und Glück.

„Home away from home“ ist Teil 2 einer choreografischen Serie zu Identität und Pluralität. Neben dem Bühnenstück existiert auch eine Online-Variante als Kurzfilm (32min) sowie eine Fotoausstellung mit ausgewählten Bildern der Recherche.

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